Mit einer klaren architektonischen Struktur, nachhaltigen Materialien und einer präzisen Abstimmung auf die Betreiberanforderungen konnte sich Trunz Wirth unter den besten Einreichungen positionieren. Besonders gewürdigt wurden das Re-Use-Prinzip, die Dreiteilung des Baukörpers und die effiziente Lager- und Logistiklösung.
Beim internationalen Projektwettbewerb für das Bundesarchiv Zollikofen konnte sich Trunz Wirth mit einem zukunftsweisenden Entwurf den 6. Platz sichern. Die Jury lobte insbesondere die durchdachte Verbindung von Funktionalität, Nachhaltigkeit und architektonischer Klarheit.
Ein zentrales Element des Entwurfs ist die innovative PV-Fassade, die nicht nur für eine effiziente Energiegewinnung sorgt, sondern auch ein prägendes Gestaltungselement darstellt. Ergänzt wird das Konzept durch ein intelligentes Logistikkonzept, das die Abläufe im Archiv optimiert und eine effiziente Raumnutzung ermöglicht.
Besondere Anerkennung fand zudem das Nachhaltigkeitskonzept, das auf dem Re-Use-Prinzip basiert. Bestehende Materialien werden gezielt wiederverwendet, um Ressourcen zu schonen und eine langfristige Ökobilanz zu gewährleisten. Die klare Dreiteilung von Sockel, Schaft und Krone verleiht dem Baukörper eine prägnante Struktur, die sowohl funktional als auch gestalterisch überzeugt.
Mit dieser erfolgreichen Platzierung unterstreicht Trunz Wirth einmal mehr seine Kompetenz in der Entwicklung nachhaltiger und innovativer Architekturprojekte, die komplexe Herausforderungen mit durchdachten Lösungen verbinden.